Wie schon im letzten Bericht geschrieben, lief die Rückrunde für EBT IV mit drei Niederlagen nicht so gut an. Das vierte Spiel zuhause gegen BSC III sollte diese Serie brechen. Im Hinspiel gab es ein umkämpftes 4:4 und die Hoffnung war dieses Mal ein Match mehr zu gewinnen. Leider gelang dies an dem Tag der Mannschaft vom BSC. Im letzten Spiel des Tages, das dritte Herreneinzel, konnte Alex über Unentschieden oder Niederlage entscheiden. Sein Gegner wehrte sich allerdings mit allem was er hatte und konnte letztendlich das Spiel mit 21:23, 23:21 und 21:19 für sich entscheiden. Wieder keine Punkte. Am 23. und 24. Februar gab es dann die letzten beiden Chancen, den Hertha-Fluch (gute Hinrunde, miserable Rückrunde) endlich zu brechen.
Am Samstag war man zu Gast bei der 1. Mannschaft des VfB Hermsdorf. Aber auch hier konnten die Spieler nicht auf ihr normales Leistungsvermögen zurückgreifen und einzig allein Laura konnte ihr Dameneinzel in zwei Sätzen gewinnen. Am Ende gab es daher eine 7:1-Niederlage.
Am Sonntagmorgen gab es dann die letzte Möglichkeit für Punkte. Allerdings war allen bewusst, dass es gegen die alten Mannschaftskameraden von KWO keine leichte Aufgabe werden würde. Hatten sie im Gegensatz zu uns in der Rückrunde doch noch kein Spiel verloren. Nach erstem Herrendoppel und Damendoppel stand es auch gleich 0:2 für die Gäste, doch das zweite Herrendoppel und das Dameneinzel konnten anschließend ausgleichen. Es folgten die ersten beiden Herreneinzel. Moritz bestätigte seine gute Form und konnte souverän sein Einzel gewinnen. Auch Steffen ging als Sieger vom Platz. Sein Gegner hatte sich aber leider beim Stand von 19:12 verletzt und musste das Spiel aufgeben. Wir wünschen gute Besserung! Somit stand es aber 4:2 und der lang ersehnte erste Punkt in der Rückrunde war gesichert. Jetzt war die Frage, ob auch ein Sieg noch möglich war. Das Mixed um Lisa und Sven zog in zwei engen Sätzen leider den kürzeren. Dadurch lag es wieder an Alex im dritten Herreneinzel das Spiel zu entscheiden. Wie in jedem seiner Einzel dieser Saison ging es in den dritten Satz und alles deutete bereits auf ein Unentschieden hin, stand es doch 20:16 für den Gegner. Doch Alex traf auf einmal Ball und Feld wieder besser und gewann 20:22. Damit gab es zum Saisonende doch noch einmal einen Sieg, wodurch die Rückrunde sich dann insgesamt nicht mehr ganz so bitter anfühlt.
Nachdem man die Hinrunde noch auf dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen hatte, beendet man die Saison als Fünfter, punktgleich mit dem Vierten. Damit wurde auf jeden Fall das grundlegende Ziel, der Klassenerhalt gesichert. Trotzdem hatte man nach den Spielen der Hinrunde das Gefühl, auch um die oberen drei Plätze mitspielen zu können. Aber nach der Saison ist vor der Saison und daher heißt es jetzt weiter trainieren um die Leistungen in der nächsten Spielzeit konstanter abrufen zu können.